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Freitag, 01.01.2016

Wie geht´s weiter im neuen Jahr?

Die Entwicklungen in unserer Stadt (allgemeiner Bevölkerungszuwachs und Flüchtlinge) werden zu noch stärkeren Anstrengungen der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) in puncto Wohnungsbau führen. Besondere Planungsvorhaben der FHH in den nächsten Jahren sind im Bereich Wilhelmsburg („Zukunftsbild Elbinseln 2013+“) und im Bezirksamtsbereich Hamburg-Mitte („Stromaufwärts an Elbe und Bille“) zu sehen. Hier werden wir im Großen und Ganzen und in jedem Einzelfall mit der Stadt in Verhandlungen treten.
Dabei werden unter anderem unsere bekannten Forderungen die Richtschnur bilden:
a) Die Zahl der Parzellen in Hamburg darf nicht sinken, sondern muss im
Gegenteil sogar steigen, denn die Nachfrage nach Parzellen steigt ebenfalls.b) Bei Neubauvorhaben sollen Kleingärten mitgeplant werden und
c) Kleingärten dürfen nicht an den Stadtrand verdrängt werden.
Die Stadt hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie zu neuen Formen der Zusammenarbeit bereit ist und diese auch unterstützt. Der Vorstand des Landesbundes erwartet diese Kooperationsbereitschaft auch für die nächsten Jahre.
Die Winterzeit ist die Zeit der Vorbereitungen der Vereinsvorstände auf die neue Gartensaison. Für uns, dem Landesbund, beginnt dieses Jahr mit intensiven Schulungen für die neuen  Vereinsvorstände im Jugendfreizeitheim der Schreberjugend in Sprötze. In diesem konstruktiven Sinne wünscht der Landesbundvorstand allen Vereinsvorständen und allen Gartenfreundinnen und Gartenfreunde einen guten Start ins Jahr 2016.

Dirk Sielmann
Vorsitzender