Montag, 19.06.2017
Zukunftsmodell: Kleingärten in Hamburg
Der Bürgermeister nannte Hamburgs Kleingärten „ein Erfolgsmodell“, weil sie zum einen auch den Hamburgerinnen und Hamburgern eine kleine grüne Oase ermöglichen, die nicht viel Geld haben, zum anderen dazu beitragen, dass Hamburg mit 28 Prozent Grünflächen Deutschlands grünste Metropole sei. Und nicht nur das! Olaf Scholz erklärte den Anwesenden, dass Hamburgs Kleingärten zudem auch ein Zukunftsmodell seien. So sollen Kleingartenanlagen als Frischluftschneisen zukünftig noch besser an das öffentliche Wegenetz angeschlossen werden, um von allen Hamburgerinnen und Hamburgern als Spazierweg oder Grünanlage genutzt werden zu können. Und auch unter dem Umweltschutzaspekt haben die Kleingärten einen großen Wert, sodass sich neue Möglichkeiten der Stadtentwicklung eröffnen. Gerade erarbeitet der LGH mit der Behörde für Umwelt und Energie ein Konzept, wobei Ausgleichsflächen für den Naturschutz mit neuen Kleingartenanlagen kombiniert werden sollen. Daraus ergebe sich eine Win-win-Situation für die Stadt, die Bürgerinnen und Bürger, die Kleingärten mit ihren Gärtnerinnen und Gärtnern und die Natur.
Dirk Sielmann, 1. Vorsitzender des LGH, machte in seiner Ansprache an die Mitglieder des LGH deutlich, dass er die Hamburger Kleingärten ebenfalls mit einer starken Zukunft sehe. Allerdings sei es dafür nötig, dass man das Kleingartenwesen nicht nur an die Bedürfnisse einer wachsenden Stadt, sondern vor allem auch an die Bedürfnisse der nachwachsenden Kleingärtner-Generationen anpassen müsse. Nach neuen Erkenntnissen seien dies hauptsächlich junge Familien, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit weniger Zeit zur Bewirtschaftung eines Gartens haben und sich dementsprechend kleinere Gärten in Wohnortnähe wünschen. Eine der möglichen Lösungen dafür heißt „Nachverdichtung im Bestand“. Diese Lösung ermöglicht es, Altanlagen bestehen und mit Unterstützung der Stadt modernisieren zu lassen und mehr Parzellen im innerstädtischen Bereich anbieten zu können und nicht mit Ersatzflächen an den Stadtrand gedrängt zu werden. Dirk Sielmann zeigte sich zuversichtlich, dass man es schaffen werde, die Kleingartenanlagen der Stadt in eine gute Zukunft zu führen, um sie weiterhin zu einem unverzichtbaren Stück Hamburg zu machen.
Dirk Sielmann, 1. Vorsitzender des LGH, machte in seiner Ansprache an die Mitglieder des LGH deutlich, dass er die Hamburger Kleingärten ebenfalls mit einer starken Zukunft sehe. Allerdings sei es dafür nötig, dass man das Kleingartenwesen nicht nur an die Bedürfnisse einer wachsenden Stadt, sondern vor allem auch an die Bedürfnisse der nachwachsenden Kleingärtner-Generationen anpassen müsse. Nach neuen Erkenntnissen seien dies hauptsächlich junge Familien, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit weniger Zeit zur Bewirtschaftung eines Gartens haben und sich dementsprechend kleinere Gärten in Wohnortnähe wünschen. Eine der möglichen Lösungen dafür heißt „Nachverdichtung im Bestand“. Diese Lösung ermöglicht es, Altanlagen bestehen und mit Unterstützung der Stadt modernisieren zu lassen und mehr Parzellen im innerstädtischen Bereich anbieten zu können und nicht mit Ersatzflächen an den Stadtrand gedrängt zu werden. Dirk Sielmann zeigte sich zuversichtlich, dass man es schaffen werde, die Kleingartenanlagen der Stadt in eine gute Zukunft zu führen, um sie weiterhin zu einem unverzichtbaren Stück Hamburg zu machen.
jl